Homöopathie als Alternative bei Infekten
Bakterielle Infektionen werden häufig mit Antibiotika bekämpft. Allerdings sprechen viele Infektionen auch sehr gut auf eine homöopathische Therapie an. Studien haben dies vor allem für Krankheiten wie Entzündungen der Nebenhöhlen oder Bronchitis sowie für Mittelohrentzündungen belegt. Auch bei infektiösen Erkrankungen der Harnwege haben sich homöopathische Arzneimittel vielfach bewährt.
Oft berichten die homöopathisch behandelten Patienten von einer schnellen Erleichterung ihrer Beschwerden. Akute, gut gewählte homöopathische Mittel setzen einen Heilungsprozess in Gang und ermöglichen es dem Körper, sich selbst gegen die Auslöser der Infektion zur Wehr zu setzen.
So kommt es wesentlich seltener zu wiederkehrenden Infektionen als bei der Antibiotikatherapie. Denn Antibiotika bekämpfen lediglich die Bakterien, aber nicht das der Infektion zugrunde liegende Problem.
Der alternative Einsatz homöopathischer Arzneien kann dazu beitragen, die Ausbreitung multiresistenter Bakterien einzudämmen. In den letzten Jahren hat die unsachgemäße und zu häufige Anwendung von Antibiotika zur Entwicklung und Ausbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien geführt. Solche resistenten Bakterien stellen ein immer ernster werdendes Gesundheitsproblem dar.
Antibiotika sind hoch wirksame Arzneimittel, die lebensbedrohliche bakterielle Infektionen bekämpfen können. Und genau dafür sollten sie auch eingesetzt werden. Weniger lebensbedrohliche Infektion können sehr gut mit Homöopathie behandelt werden.